Den alten Esstisch über eine Online-Kleinanzeige loswerden? Kein Problem. Eine Käuferschaft für das alte Auto finden? Auch dafür gibt es bewährte Plattformen. Der Verkauf einer Immobilie hingegen ist wesentlich komplexer. Hier sind fünf Gründe, weshalb ein Haus kein Esstisch und ein Marketplace für Immobilien nicht die beste Wahl ist.
1. Marktwissen, das sich bezahlt macht
Fundiert ausgebildete Immobilienmaklerinnen und Immobilienmakler kennen die lokalen Marktbedingungen und wissen, wie man eine Immobilie zum bestmöglichen Preis verkauft. Sie verstehen aktuelle Entwicklungen, die Nachfrage und damit den optimalen Verkaufszeitpunkt. Bewertungsmodelle sind vergangenheitsorientiert und berücksichtigen die individuellen Verhältnisse zu wenig.
2. Professionelle Vermarktung Ihrer Immobilie
Maklerunternehmen haben die Ressourcen sowie das Fachwissen, um eine Immobilie optimal zu präsentieren und gezielt zu bewerben. Sie nutzen professionelle Fotos, erstellen überzeugende Objektbeschreibungen und nutzen moderne Marketingtools, um Immobilien einem breiten und relevanten Publikum vorzustellen. Denn Hand aufs Herz: Die wenigsten von uns sind ausgebildete Fotografen oder Werbetexter – und hier hilft auch die beste Online-Plattform nicht weiter.
Immobilienmaklerinnen und Immobilienmakler wissen genau, welche Kanäle die Käuferschaft nutzt und sprechen diese effizient an. Klassische Werbemittel, die eine Plattform nicht ersetzen kann, sind ebenfalls wichtig. Ein inspirierendes Plakat, Verkaufstafeln oder Nachbarschaftsflyer erzeugen beachtliche Aufmerksamkeit und erreichen auch Personen, die nicht online unterwegs sind.
3. Zeitersparnis und weniger Stress
Viele unterschätzen die Aspekte, die zu einem erfolgreichen Verkauf einer Immobilie führen. Ein Immobilienmakler oder eine Immobilienmaklerin nimmt der Kundschaft alle relevanten Aufgaben ab. Von der Koordination und Durchführung der Besichtigungen, über die Vorselektion der Käuferschaft bis hin zu den Verkaufsverhandlungen.
Sie unterstützen Käufer bei Fragen oder Unklarheiten, und helfen die optimale Finanzierung zu finden. Diese kompetente Beratung beschleunigt den Verkaufsprozess und führt zu hoher Zufriedenheit auf beiden Seiten.
So können sich Immobilienverkäufer und Immobilienverkäufer auf die wichtigen – oder angenehmen – Dinge im Leben konzentrieren, während der Makler oder die Maklerin sich um die Details kümmert.
4. Verhandlungsgeschick und Expertise
Immobilienmaklerinnen und Immobilienmakler sind geschulte Verhandler, die im Namen ihrer Kundschaft den besten Deal aushandeln. Sie wissen, wie man auf Angebote reagiert, Gegenangebote formuliert und einen Preis erreicht, der den Interessen der Kundschaft entspricht. Diese Fähigkeiten sind entscheidend, damit eine Immobilie nicht unter Wert verkauft wird.
5. Unterstützung durch den gesamten Verkaufsprozess
Von der ersten Bewertung bis zur Schlüsselübergabe: stehen Maklerinnen und Makler der Kundschaft während des gesamten Verkaufsprozesses, und darüber hinaus, zur Seite. Sie helfen bei der Klärung rechtlicher Fragen, der Koordination mit Banken, Notaren sowie Versicherungen und sorgen für die fristgerechte Bereitstellung von Dokumenten sowie die wasserdichte Formulierung aller Verträge. Zudem unterstützen die Profis bei Themen wie Grundstückgewinnsteuer, Miteigentum und Finanzplanung und bei der Objektübergabe. Kurz: Ein Makler oder eine Maklerin vermarktet nicht nur Immobilien, sondern ist auch persönlicher Coach, Sparringspartner, Vermögensberater und «Bodyguard».